Men’s Health Month Juni – Populäre Mythen über erektile Dysfunktion
- Mythos 1: Erektionsstörungen sind eine normale Erscheinung des Alterns
Fakt: Es trifft zwar zu, dass Erektionsstörungen mit zunehmendem Alter verbreiteter sind. Doch ist es keinesfalls so, dass Männer sie als unvermeidbaren Aspekt des Alterns zu akzeptieren haben. ED stellt eine Beeinträchtigung der Gesundheit dar, die behandelt werden kann und sollte, unabhängig davon, ob sie mit 41 oder mit 89 auftritt.
- Mythos 2: Männer mit Erektionsstörungen sind nicht an Sex interessiert
Fakt: Manche von ED betroffenen Männer vermeiden den Geschlechtsverkehr, da sie sich sorgen, nicht in der Lage zu sein, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten. Dennoch sind Erektionsstörungen per se kein Anzeichen für ein mangelndes sexuelles Verlangen, und die Behandlung von Erektionsstörungen kann helfen, wieder ein gesundes Sexualleben herzustellen.
- Mythos 3: Erektionsstörungen sind nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste
Fakt: Auch wenn dies nicht immer der Fall ist, kann ED ein Zeichen für eine zugrunde liegende Erkrankung wie Diabetes oder Herzerkrankungen sein.2 Beispielsweise treten in beinahe 70 % aller Fälle im Vorfeld einer koronaren Herzkrankheit Erektionsstörungen auf.2 Und speziell bei Männern unter 45 Jahren können Erektionsstörungen ein frühes Symptom eines undiagnostizierten Diabetes sein.3 Treten Symptome einer Erektionsstörung auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um mögliche ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.
- Mythos 4: Erektionsstörungen können einfach durch Einnahme einer Pille behandelt werden
Fakt: Zwar sind orale Medikamente als ersten Schritt zur Behandlung von ED verbreitet, jedoch wirken sie keinesfalls bei jedem. Typischerweise geben etwa 50 % der von einer ED betroffenen Männer die Medikamente auf oder die Wirkung der Medikamente lässt nach.4 Zudem kann bei Männern, die rezeptpflichtige Arzneimittel zur Behandlung einer Herzerkrankung einnehmen, möglicherweise keine medikamentöse ED-Behandlung erfolgen.5 Die gute Nachricht ist, dass es eine Reihe anderer Behandlungsmöglichkeiten gibt – beispielsweise das Penisimplantat, das eine dauerhafte Lösung bietet und dem Mann die vollständige Kontrolle über seine Erektionen ermöglicht. Während die medikamentöse Behandlung von Erektionsstörungen seit 20 Jahren möglich ist6, werden Penisimplantate bereits seit mehr als 40 Jahren erfolgreich eingesetzt.7
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